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Arbeitskreis ALEMANNISCHE HEIMAT e.V.
Mitglied im Landesausschuss Heimatpflege Baden-Württemberg

Wer ist der Arbeitskreis Alemannische Heimat?

In Südbaden wird der „Tag der Heimat“ schon seit 1947 gefeiert. Dabei ging und geht es um die Heimat im deutschen Südwesten mit ihrem Charakter, ihren Traditionen, ihrer Sprache und ihren Bräuchen. Mit diesem „Tag der Heimat“ ist bis heute eine Haus- und Straßensammlung für Objekte der Heimat- und Volkstumspflege im regionalen und überregionalen Bereich verbunden. Organisator war über viele Jahre hinweg der „Landesausschuss Tag der Heimat“.

Durch die steigende Bedeutung der Heimatpflege und die Notwendigkeit der Kooperation der heimatverbundenen Vereine, Vereinigungen, Verbände, Gesellschaften und Institutionen wurde im Jahr 1975 zusammen mit dem Regierungspräsidium Freiburg ein „Alemannischer Gesprächskreis” gegründet.

Im Laufe der Folgejahre ergab sich die Notwendigkeit, die heimatpflegerischen Bemühungen auf Landes- und Regierungsbezirksebene zu koordinieren und vereinsrechtlich zu verankern. In Südbaden schlossen sich deshalb der „Alemannische Gesprächskreis“ und der „Landesausschuss Tag der Heimat“ zusammen.

Die Konstituierung des neuen Arbeitskreises „Alemannische Heimat e.V.“ fand am 10. Oktober 1983 im Freiburger Regierungspräsidium (Basler Hof) statt. Regierungspräsident Dr. Norbert Nothhelfer wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt. Wichtig war von Anfang an, dass im neuen Arbeitskreis sowohl die heimatverbundenen Vereine, Gesellschaften, Verbände, einschließlich die der Vertriebenen, als auch die Kulturabteilung des Regierungspräsidiums, zusammenarbeiten.

Heimatpflege in Baden-Württemberg

In den Regierungsbezirken Karlsruhe (Nordbaden), Stuttgart (Nordwürttemberg) und Tübingen (Südwürttemberg) wurden ähnliche Arbeitskreise wie im Regierungsbezirk Freiburg (Südbaden) gegründet. Je ein Vertreter jedes Arbeitskreises sowie je ein Vertreter der vier Regierungspräsidien und ein Vertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg sowie seit 2006 auch ein Vertreter des Staatsminis­teriums bilden den „Landesausschuss für Heimatpflege“. Dieser hat landesweite Koordinierungsfunktionen und entscheidet darüber, wo die jährlichen Heimattage stattfinden und wer mit der Heimatmedaille des Landes geehrt wird.